Window 40

 


„VON INNEN UND AUSSEN“ 2012 von Jessica Pooch
Edelstahl, UV-Digitaldirektdruck auf Glas, Gehwegplatten, Textil www.jessicapooch.com
Mit „Von Innen Und Außen“ präsentiert Jessica Pooch eine konzeptuelle Rauminstallation, die sowohl orts- als auch raumspezifisch zu verstehen ist. Das Konzept der Schaufenstergalerie aufnehmend, spielt die Künstlerin mit den der Erwartungshaltung entgegengesetzten Parametern von Innen- und Außenraum, die die Betrachter in den Stadtraum verbannen und auf Versatzstücke ihrer Großstadt-Alltäglichkeit blicken lassen.
Auf verschiedenen Ebenen gibt die Installation einen wortwörtlichen ‚Einblick‘ in das Interesse der Künstlerin an Grenzmarkierungen und an bewegungslenkende Maßnahmen im Stadtraum. (Juliane Keßler, 2012)
Jessica Pooch, lebt und arbeitet in Berlin und Zürich. Sie besucht zurzeit die Bildhauerei Klasse von Prof. Karsten Konrad (UdK) und wird im Juni 2012 ihren Master of Arts in Fine Arts in Zürich (ZHdK) absolvieren.

‚FROM INSIDE AND OUTSIDE‘ 2012 by Jessica Pooch, (stainless steel, UV-digital print on glass, pavement tiles, fabric) www.jessicapooch.com
With the conceptual installation ’from inside and outside’ the artist Jessica Pooch seizes the idea of the window gallery by playing with the parameters of the internal-and outdoor space.
In different ways the installation presents the artist’s interest in urban landmarks such as controlling provisions in the urban commonplaceness.
Jessica Pooch lives and works in Berlin and Zurich. Currently she is studying sculpture at the Udk Berlin and in June 2012 she will complete her M.A. in fine arts in Zurich (ZHdK).

Window 39

 

„Endliche Folgen.“ von Andrea Pichl
www.artnews.org/andreapichl
Die Berliner Künstlerin Andrea Pichl beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit  den Versprechungen  innerhalb der Architektur der Moderne bis zur Gegenwart.  Ihr Blick geht ins Detail, an jene Stellen, an denen die Architektur das aufgedrückte System nicht mehr (aus-)halten kann und zum hässlichen Mutanten wird.
In ihrer neuen Arbeit  „Endliche Folgen.“ bezieht sich Andrea Pichl u.a. auf die Ornamententwicklung, die als Kalkül, als ein formales Regelsystem  beschrieben wird.
Andrea Pichl stellte u.a. 2010 im Mies van der Rohe Haus in Berlin, in der Nationalgalerie Taschkent / Usbekistan , sowie 2011 im Irish Museum of Modern Art in Dublin aus.
Zur  Zeit ist ihre Arbeit im Hamburger Bahnhof  in der Ausstellung „Architektonika“ zu sehen.  

The work of the Berlin-based artist Andrea Pichl is dealing in a broad sense with the architecture of modernism to the present.
Her new work „finite consequences.“ relates to the development of ornaments, which she describes as calculation – as a formal control system.
Works of Andrea Pichl were presented already in the Mies van der Rohe building in Berlin (2010), the National Gallery in Tashkent / Uzbekistan and at the Irish Museum of Modern Art in Dublin (2011). At present her work is exhibited among others at the Hamburger Bahnhof in the exhibition „Architektonika“.