Den Einfluss räumlicher und architektonischer Beziehungen eines jeden Individuums innerhalb seines privaten Gefildes als Ausgangspunkt nehmend, kontrolliert Alanna Lawley die Erfahrung mit dem zeitweiligen gegenständlichen Umfeld, das sie selbst konstruiert. Durch das Eingrenzen von Raum untersucht Lawley, wie vorsätzlich fragmentarische Flächen eine Erfahrung von Abgrenzung, Beklemmung und Isolation erschaffen, die den Betrachter sämtlicher Freiheit berauben, sich jemals vollständig in einer konkreten Zeit oder an einem bestimmten Ort orientieren zu können.
Lawley schloss im Jahre 2005 das Chelsea College of Art and Design in London mit einem BA in Malerei ab. Seither stellt sie auf internationaler Ebene aus, unter anderem in Großbritannien, Deutschland und den USA.
engl.
Taking the influence of spatial and architectural relationships on the individual within the private realm of the home as a starting point, Alanna Lawley mediates the experience of the temporary, representational environments that she constructs. By isolating space, Lawley investigates how deliberately fragmented spaces can generate experiences of disassociation, anxiety and isolation that deny the viewer the freedom ever to fully orientate themselves in a specific time or place.
Lawley graduated with a BA in painting from Chelsea College of Art and Design, London in 2005. Since then she has exhibited internationally including the UK, Germany and the US.